Damit sich flexibel arbeiten lässt, braucht es vor allem eines: konsequente Standardisierung. Klingt paradox? Ist aber im Grunde logisch …
Ich hab mich sofort wieder an den Kunden erinnert, als er mich letzte Woche angerufen hat: mittelständisches Produktionsunternehmen in Deutschland, mehrere JOWI-Regalwagen mit je 1,5 Meter fixer Wagenlänge. Seit kurzem hat er neue Teile im Betrieb, die 5 Meter lang sind. Ob er jetzt ein Problem hat? Oder ich einen guten Rat?
Ich habe nicht nur einen Rat für ihn, sondern gleich zwei. Der Kunde hat schließlich einen flexiblen JOWI im Einsatz: Er kann zwei Wagen einfach zusammenkuppeln und die Teile dann sicher ablegen. Oder kurzerhand die Querbalken tauschen ‒ und damit auf eine Wagenlänge von zum Beispiel 2.995 mm „aufrüsten“.
Schnell einmal Zwischensteher ergänzen für die Ablage von kurzen Teilen, Komponenten austauschen oder erweitern: Das alles macht JOWI-Wagen so breit einsetzbar ‒ und damit so wirtschaftlich. Ersatz- und Ergänzungsteile sind rasch identifiziert und geliefert. Die Umrüstung geht schnell, einfach und ohne große Kosten vonstatten. All das hat eine simple Grundlage: Standardisierte Bauweise und Komponenten über das gesamte Spektrum an Produkten. So greift Eines ins Andere und kann eine Anschaffung die andere mitnützen. IKEA-Intelligenz kann man eben auf jeder Qualitätsstufe entwickeln …